Neue Hexapodproduktion setzt Maßstäbe für die weiteren Wertströme
Im Rahmen der aktuellen Umstrukturierungsmaßnahmen hat die DPG ein neues skalierbares Konzept für die Wertströme basierend auf einem neu gestalteten Fabriklayout entwickelt, dessen Umsetzung in der Hexapodproduktion vor kurzem erfolgreich abgeschlossen wurde. Dieses neue Konzept, das zum Fertigungsstandard an den DPG-Standorten werden soll, wird sukzessive auf die weiteren Wertströme und Produktionsbereiche ausgerollt.
Erfahren Sie in diesem Video mehr über die Chancen und Verbesserungsmöglichkeiten, die mit der neu aufgebauten Hexapodproduktion realisiert werden:
Durch die Umstrukturierung der Hexapodproduktion, die auf eine umfassende Analyse der Produktionsprozesse folgte, ist das Team dieses Wertstroms nun in der Lage, bedeutende Verbesserungen in der Hexapodproduktion in Karlsruhe zu erzielen. Diese Fortschritte bergen erhebliche Optimierungspotenziale für PI in Bezug auf Lieferzeiten und Wettbewerbsfähigkeit – auch für die anderen Wertströme und Produktionsbereiche.
Die Verlagerung der Hexapodproduktion in die neuen Räumlichkeiten ermöglicht eine erhebliche Steigerung der Produktionskapazitäten, was gleichzeitig zu einer Verkürzung der Lieferzeiten beitragen wird. Weitere vorteilhafte Resultate sind eine hohe „First Pass Yield“-Rate, sigifikant reduzierte Durchlaufzeiten sowie eine erhöhte Verfügbarkeit von Kapazitäten innerhalb des Wertstroms.
Für die Hexapodproduktion wurde entschieden, die Montage in Form einer Matrixproduktion zu optimieren und neu aufzubauen. Dafür wurde von PI Experten – mit Unterstützung von Spezialisten des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA – ein neugestaltetes Fabriklayout für die Hexapodproduktion in Karlsruhe entwickelt. Dieses Layout wurde unter Berücksichtigung modernster Erkenntnisse aus den Bereichen Ergonomie, Digitalisierung und Automatisierung sowie unter Berücksichtigung von Lean-Ansätzen konzipiert.
Angesichts der kontinuierlich wachsenden Marktnachfrage nach Hexapoden in den letzten Jahren sind die implementierten Optimierungsmaßnahmen unausweichlich geworden. Die Kapazitätsausweitung in diesem Produktbereich am Standort Karlsruhe ist wesentlicher Bestandteil des unternehmensweiten Investitionsprogramms mit einem Volumen von mehr als 63 Millionen Euro.
Unser Ziel war neben einer allgemeinen Steigerung der Produktionskapazitäten eine deutliche Verkürzung der Lieferzeiten. Dies ist in vollem Umfang gelungen. So konnten wir die Lieferzeiten gegenüber Anfang des Jahres bereits auf unter die Hälfte reduzieren – für Standardprodukte werden wir bis Ende des Jahres bei wenigen Wochen liegen. Zusätzlich haben wir jetzt das Potenzial, den Output um mehr als 100 % zu steigern, was uns erlaubt, flexibel auf eine weiter steigende Nachfrage zu reagieren. Die ersten positiven Resultate motivieren uns sehr, diese Schritte systematisch auf unsere weiteren Produktionsbereiche auszuweiten.
Das neugestaltete Fabriklayout für die Hexapodproduktion in Karlsruhe ist ein guter Start und zeigt exemplarisch, wie wir die Organisation nachhaltig weiterentwickeln. Die neue Produktion zeigt uns, wie wir in Zukunft in allen Wertströmen unsere Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig verbessern werden. Hier liegen noch einige Schritte vor uns, die ersten Resultate zeigen jedoch klar, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Axel Widenhorn und sein Team leisten hier herausragende Arbeit.
Die Presseinformation lesen Sie hier.
Wir laden unsere Mitarbeitenden herzlich dazu ein, sich die neue Hexapodproduktion in Karlsruhe mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort persönlich anzuschauen.
Ansprechperson: Dr. Axel Widenhorn, Director Operations - DPG, Managing Director PI miCos GmbH & Managing Director IBS Ingenieurbüro GmbH
Mit der „Driving Execution“-Initiative informieren wir unsere Mitarbeitenden kontinuierlich über die Entwicklungen der Liefersituation bei PI