Erster 100 Tage-Rückblick mit Salah Benamira, Global Portfolio Manager

Fremde Gebäude, unbekannte maskierte Gesichter, die einem im Flur höflich grüßen. Kolleginnen und Kollegen, die man lange Zeit nur virtuell kennenlernt. Diese Erfahrung haben sicherlich unzählige Menschen weltweit mit mir geteilt, die während dieser Pandemie ihre neue Arbeitsstelle angetreten sind.

Umso erfreulicher ist es für mich, eine starke kollegiale Kultur und eine große Hilfsbereitschaft bei PI vorzufinden: ich konnte mich trotz der Umstände schnell in den neuen Teams integrieren und in die Kernthemen einarbeiten. Dies verdanke ich auch der Aufgeschlossenheit, mit der ich von allen PI Mitarbeitenden empfangen wurde. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen herzlich bedanken, die mich hier gleich zu Beginn unterstützt haben. Einen Einstand konnte ich bisher noch nicht anbieten, aber dies ist verschoben und nicht vergessen!

Die tiefgreifenden Veränderungen bei PI, zusammen mit der außergewöhnlichen Auftragslage, stellen das Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Diese Erkenntnis ist vielleicht die wichtigste für die Mitarbeitende, die bei PI starten.

Die entscheidenden Umstellungen wurden bereits vor meiner Ankunft eingeleitet. Als neuer Mitarbeiter steigt man also auf einen bereits fahrenden Zug auf. Gleich zu Beginn merkt man, dass es viel zu tun gibt. Gleichzeitig stellt man auch fest, dass immer mehr der angestoßenen Veränderungen nach und nach wirksam greifen – d.h. einzelne Bausteine sind verstärkt bereit, zusammengefügt zu werden.

Trotz der teilweise schwierigen Umstände wird Außenstehenden schnell klar, dass PI die Fähigkeiten hat und die nötigen Mittel bereitstellt, um den Wandel erfolgreich zu gestalten. Ein solches klares unternehmerisches Bekenntnis zum Aufbruch ist einzigartig und lässt mich positiv in die Zukunft blicken.
 

Tiefgreifende Maßnahmen sind zeitaufwendig und energieintensiv, das ist normal.

Umso wichtiger ist es, während dieser dynamischen Zeit auf die richtigen Schwerpunkte zu setzten. Für mich gilt es, die Erfolgsfaktoren, welche die PI Produkte auf dem Markt und bei seinen Kunden groß gemacht haben, schnell zu verstehen und zu verinnerlichen.

In meiner neuen fachübergreifenden Tätigkeit möchte ich mit dem weiteren Ausbau des Global Portfolio Managements zur Festigung der eingeleiteten Änderungen beitragen: in einem ersten Schritt sollen die PI Aktivitäten von den Technologiezentren bis zur Produktentwicklung und dem Engineering transparenter gemacht werden. Einfach ausgedrückt, wird das Global Portfolio Management zu einer Art Dashboard des Unternehmens, welches zudem als weiterer Entscheidungsträger bei der Budgetplanung unterstützt.

Das Global Portfolio Management ist nicht nur als Erfassungsinstrument zu verstehen: von der frühen Technologieentwicklung bis zur erfolgreichen Produkteinführung ist die Abstimmung der Technologie- und Produkt-Roadmaps mit den jeweiligen Verantwortlichen als ein Kernbestandteil dieser Methodologie zu sehen.
 

Ob im Privat- oder Berufsleben: die Möglichkeit Dinge selbst zu gestalten, hat mich schon immer bewegt. Die neue Position als Global Portfolio Manager ist daher ideal für mich, da es darum geht, fehlende Bausteine für das Unternehmen zu schaffen. Der erfolgreiche Austausch mit den abteilungsübergreifenden Stakeholdern ist dabei essenziell. Hier möchte ich einen besonderen Fokus setzen und persönlicher Ansprechpartner für den Bereich Global Sales & Marketing sowie für die lokalen Standorte sein.

Auf diese Weise kann sich der Kreis schließen: Wichtige und weitsichtige Impulse von außerhalb der GRP sollen nach entsprechender Bewertung auf die Agenda der Technologieentwicklung gebracht werden. So finden diese Anregungen frühzeitig ihren strategischen Platz auf dem Weg zur Produktreife, um PI auch in Zukunft einen Vorsprung am Markt zu sichern.